Mittwoch, 24. Oktober 2012

Alexander von Humboldt

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir neulich überlegt, einen Beitrag zu einem der bekanntesten deutschen Biologen und Naturforschern zu schreiben, nämlich: Alexander von Humboldt (eigentlich: Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt). Der große Deutsche ist am 14 September 1769 in Berlin geboren und am 6 Mai 1859 auch in Berlin gestorben. Er gilt heutzutage als einer der Gründer der modernen Geographie http://www.sofatutor.com/klasse-7-geographie.

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Alexander von Humboldt hat in Frankfurt an Oder, Hamburg, Freiburg, Göttingen und Jena studiert. Im Jahre 179ß ist er um Belgien, Niederlanden, England und Frankreich gereist. In der Zeit 1792 - 1797 arbeitete er in Bergbauämter. Ab 1797 widmete er sich völlig dem Naturstudium, im Rahmen des Studiums reiste er über Frankreich und Spanien, wo er viel Zeit mit dem Botaniker Bonpland verbrachte. 1799 ist er nach Südamerika gefahren - er untersuchte das Einzugsgebiet von Orinoko und Kuba.

Im Jahre 1802 kletterte er auf die Höhe von 5810 m (erloschener Vulkan Chimborazo). 1803 hielt er in Mexico auf, von dort ist er nach Havana und in die Vereinigten Staaten gefahren. In der Zeit von 1807 bis wohnte er in Paris, wo er unter anderen Carl Gustav Jung kennenlernte. Später unterrichtete er Geographie an der Berliner Universität, ab 1829 reiste er zusammen mit Ch. Ehrenberg und G. Rose in den Ural und Altai, in die chinesische Dsungarei und in das Gebiet des Kaspischen Meeres. Am Ende seiner Reisen gründete er (zusammen mit C. Gausse) eine internationale Organisation, die sich mit magnetischen Ereignissen befasste.

Zeitgenössische Forscher seines Werks beweisen, dass Humboldt sehr moderne Wissenschaftskonzepte entwickelt hat. In seinen Schriften findet man Ideen der Popularisierung bzw. Demokratisierung wissenschaftlicher Erkenntnisweisen. Humboldt war der Meinung, dass man “komplexe Zusammenhänge möglichst einfach und in ihren Grundzügen überschaubar und nachvollziehbar zu machen - auch dies eine Vorgehensweise, an der die aktuelle Wissenschaftspraxis noch manches zu lernen hätte” (zitiert nach: Wikipedia).

Alexander von Humboldt war ein vielseitiger Forscher und Wissenschaftler. Zu seinen Forschungsgebieten gehörten unter anderen: Anatomie, Altertumswissenschaft, Botanik, Geologie, Geschichtswissenschaft, Mathematik, Philologie, Uranologie und Zoologie. Charakteristisch für sein Werk war disziplinübergreifendes Denken:


„Die Horizonte seines Denkens waren offen – so offen wie nur selten in der Geschichte des abendländischen Denkens. Wissenschaft und Bildung sollten keine Bildungsbrocken aufhäufen: Wirkliche Bildung zielte für Alexander von Humboldt vielmehr auf eine Kernkompetenz: die Fähigkeit zum Zusammendenken. Sie bildet die entscheidende Grundlage eines Zusammenlebens in wechselseitiger Achtung der Differenz. Nicht nur in der Natur ist für Humboldt alles Wechselwirkung.“ (zit. nach Wikipedia).

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